Öffnungszeiten: jeden Samstag und Sonntag 14-18 Uhr für alle Besucher (Sondertermine siehe Kalender),
für Gruppen nach Vereinbarung auch außerhalb dieser Zeiten (z.B. für Geburtstage, Firmenveranstaltungen etc.)

Eintritt:
Erwachsene - 12 €
Kinder - 6 €
Familienkinderkarte* - 20 €
* inkl. 2 Elternteile u. 1 Kind oder 1 Elternteil u. 2 Kinder; zusätzl. Kind: 5 €; zusätzl. Elternteil: 8 € ; Gilt nur zusammen mit eigenen Kindern
Flippermuseum Schwerin
Friesenstr. 29
19053 Schwerin

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Straßenbahn 2, Richtung Lankow Siedlung, Haltestation Friesensportplatz.

Unser Standort

Besucherinfo

Back to the sixties - Jetzt wird´s bunt und swingt!

Das Flippermuseum hat drei neue Flipper aus den 60er Jahren:

Merry Widow, A GoGo und Dogies

 

Unsere Sammlung ist mit folgenden drei besonderen Geräten aus den 60er Jahren ergänzt worden:

 

  • Merry Widow
    Williams, 1963, elektromechanisch

    Obwohl 1963 gebaut, vermittelt dieser Flipper wie kein anderer Flipper so gelungen den Charme der 50er Jahre. Grafik, Farben, Design, hier stimmt einfach alles.






 

  • A-Go-Go
    Williams, 1966, elektromechanisch

    Das sehr ungewöhnliche Artwork der Scheibe und des Spielfelds visualisiert ganz wunderbar die Beat-Ära der 60er. Hinzu kommen die seltenen, sogar vier verchromten Flipperfinger - angeordnet zu je 2 Paaren. Ein Roulette-Rad unten in der Mitte war eine neue Innovation und tauchte später immer wieder bei Flippern auf.

    Verantwortlich für das ungewöhnliche Artwork war der Zeichner Jerry Kelley. Er zeichnete erstmals Menschen und Objekte als geometrische Figuren (Hauptmerkmal: die spitzen Ellbogen) in damals sehr ungewöhnlichen Farben (z. B. Pink, Orange, Ocker, Giftgrün). Gegen den Wiederstand sogar seiner Firmenbosse setzte sich diese Gestaltungsart schließlich durch und wurde bis Mitte der 70ger Jahre von verschiedensten Zeichnern kopiert - doch keiner kam an die Orginalität von Kelley heran. Weitere Kelley-Geräte in der Sammlung sind z.B. Capersville, Dogies oder WIGGLER.






 


 

  • Dogies
    Bally, 1967, elektromechanisch

    Hier ist der Name Programm: Mit dem Wort "Dogies" bezeichnet man mutterlose, ausgebrochene Kälber, Kühe und Ochsen und diese Dynamik und Chaos ist auch deutlich auf der Scheibe zu erkennen. Auch hier ist wieder der geniale Künstler Jerry Kelley für seine etwas unkonventionelle Art der Darstellung verantwortlich.

    Das Spielfeld zeichnet sich durch einige besondere Funktionen aus: Geschicklichkeitsschuß - 100 oder 200 Punkte vor dem Eintritt ins Spielfeld, Zipper-Flipper,sechs (!) verschiedene Türchen, die beim Treffen der unterschiedlichen Ziele die Kugel auf verschlungene Wege durch die "Ochsenschlucht" und die "Teufelsschlucht" schleusen, plus "Sneaky Joe"-Schleichweg: Rollt die Kugel durchs mittlere rechte Türchen zurück vor den Abschuß wird der Spieler u.a. mit 100-300 Punkten und Extra-Kugel belohnt.